07.12.2016  |  381 

Mögliche Verfahren für Gutschein-Codes bei der Online-Befragung

a) Codetyp "FIX"  = statische 6-stellige Kombination, ergänzt durch Monat und Jahr (jeweils 2-stellig, wird durch unseren Server generiert.)  Die statische 6-stellige Kombination (nur Zahlen) können Sie gerne uns vorgeben, ansonsten generieren wir einen Zufallswert für Sie. 

Beispiel: Vorlage der statischen 6-stelligen Kombination: "123456" , der Gutschein wird im Juni 2017 generiert - somit ist der angezeigte Code am Ende der Befragung: "1234560617"

Vorteil für dieses Verfahren: 

1) Ihre Kassenkraft und Buchhaltung sehen mit einem Blick durch die gleichbleibenden ersten 6 Zahlen, dass die Befragung komplett und korrekt abgeschlossen wurde.

2) Sie erkennen mit einem Blick (letzten 4 Ziffern = Monat & Jahr), wie lange dieser Gutschein in der Regel im Umlauf ist, bevor er eingelöst wird.

Nachteil für dieses Verfahren:

1) Ausgegebene und im Umlauf befindliche Menge buchhalterisch schlecht nachvollziehbar.  Nur über Gesamt-Teilnehmer-Menge.

2) Nimmt einer Ihrer Kunden in einem Monat 2-mal an der Befragung teil, erhält er 2-mal denselben Gutschein-Code. Das kann in einzelnen Fällen zu verunsicherten Nachfragen kommen.

Aufgrund des unkomplizierten "Handlings" und der schnellen Überprüfbarkeit durch die Kassenkräfte handelt es sich hierbei seitens unserer Klienten um das bevorzugte Verfahren.

b) Codetyp "Normal" = Zufällige 6-stellige Zeichenfolge, ergänzt durch Monat und Jahr (jeweils 2-stellig, wird durch unseren Server zufällig generiert). 

Beispiel: Der zufällig generierte Code des Servers "0a0498" ergibt im Juni 2017 folgenden Gutschein-Code: "0a04980617"

Vorteil für dieses Verfahren: 

1) Kunden, die mehrmals im Monat an der Befragung teilnehmen, können aufgrund der zufälligen Generierung der ersten 6 Ziffern keine Regel erkennen.

2) Sie erkennen mit einem Blick (letzten 4 Ziffern = Monat & Jahr), wie lange dieser Gutschein in der Regel im Umlauf ist, bevor er eingelöst wird.

Nachteil für dieses Verfahren:

1) Ausgegebene und im Umlauf befindliche Menge buchhalterisch schlecht nachvollziehbar.  Nur über Gesamt-Teilnehmer-Menge.

2) Ihre Kassenkraft kann nicht zweifelsfrei nachprüfen, ob die Befragung tatsächlich durchgeführt wurde. Als einziges Orientierungs- oder Überprüfungs-Kriterium dient dann die Anzahl der Zeichen und die Monats- und Jahreszahl (letzte 4 Zahlen)

c) Codetyp "Inkrementell" = 10-stellige Zahl, die bei jedem generierten Gutschein um eins erhöht wird. Mit welcher 10-stelligen Zahl begonnen wird, ist von Ihnen frei bestimmbar. Tipp aus der Praxis: 10 € - Gutschein mit führender Zehn beginnen z.B. 1000000000 . Somit würde unser System dann mit "1000000001" beginnen.

Beispiel: Vorlage zum Start: "1000000000" , generierte Codes: "1000000001" , "10000000002" , "1000000003" .... usw.

Vorteil für dieses Verfahren: 

1) Ihre Kassenkraft und Buchhaltung sehen mit einem Blick durch die gleichbleibenden ersten Zahlen, dass die Befragung komplett und korrekt abgeschlossen wurde.

2) Sie haben die Möglichkeit den Wert des Gutscheins in den Code mit einzubauen z.B. durch führende "10" wie im obigen Beispiel.

3) Buchhalterisch viel besser nachvollziehbar und evtl. buchbar, da Sie genau wissen, wieviele Gutscheine bisher ausgegeben wurden.

Nachteil für dieses Verfahren:

1) Eine einfache und schnelle Prüfung für Ihre Kassenkraft eher nicht möglich.

2) Die Zeit, die der Gutschein sich im Umlauf befand, ist auf den ersten Blick für Sie nicht möglich.

d) Codetyp "Manuell" (nur gegen Aufpreis buchbar - siehe Modul "Dynamische Gutschein-Code-Erstellung") - Sie stellen uns die 10-stelligen Gutscheincodes, z.B. aus Ihrem Warenwirtschaftssystem, zur Verfügung und wir hinterlegen diese in dem Admin-Interface.  Diese Codes benötigen wir als text-edit-Datei durch Kommas getrennt. Mindest-Stückzahl 500 Stück. Sobald dann ein Mindestbestand von 75 Stück erreicht wird, werden wir neue Codes bei Ihnen anfordern.

Vorteil für dieses Verfahren: 

1) Buchhalterisch garantiert die sauberste Lösung. Jeder Kunde erhält einen Code und dieser ist bereits in Ihrem System hinterlegt. Damit auch geringer Aufwand für Ihre Kassenkraft.

2) Sie haben die Möglichkeit den Wert des Gutscheins in den Code mit einzubauen.

Nachteil für dieses Verfahren:

1) Immer wiederkehrender Aufwand: Gutschein-Codes zu generieren, damit diese dann im Admin-Interface hinterlegt werden können.

2) Die Zeit, die der Gutschein sich im Umlauf befand, ist auf den ersten Blick für Sie nicht möglich.

3) Meist zusätzliche Arbeiten zur Generierung von Vorrats-Gutschein-Codes an Ihrem Warenwirtschaftssystem erforderlich.

zusätzlich buchbar bei Option c) und d): (gegen Mehrpreis erhältlich)

> nächtlicher Versand der am Vortag ausgegebenen Gutschein-Codes an eine von Ihnen uns benannte Buchhaltungs-Email-Adresse.

Bitte teilen Sie uns einfach kurz per Email mit, für welche Option Sie sich entschieden haben.

Sollten Sie hierzu noch Fragen haben, so helfen wir gerne weiter. Eine Email oder Anruf  0 81 21 - 76 05 244 genügt.

Wenn Sie Ihren Kunden auch eine Offline-Befragung anbieten, dann erfahren Sie hier das genaue Procedere zu den Offliner-Codes.

Stand Dezember 2016

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